Freitag, 23. April 2010

Was ist schön? - Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

Eine Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden vom 27. März 2010 bis zum 2. Januar 2011

Die Ausstellung versucht vielen Menschen eine Antwort zu geben. Dafür werden Themenbereiche ausgewählt, die unser gesellschaftliches, kulturelles und geistiges Erleben bestimmen. Man kann hier Schönheit entdecken, wo man sie bisher nicht vermutete. Die Ausstellung befähigt den Besucher, selbst in "Makelbehaftetem" Ästhetik und Schönes wahrzunehmen. Das geht unter die Haut.

Auf Einladung der Kuratorin der Ausstellung leistete die Medical Well Clinic Dresden ihren Beitrag, der in Form einer Moulage (detailgetreuer Gesichtsabdruck) vor und nach einer Faltenbehandlung dokumentiert wurde. Zeitgemäße Möglichkeiten nicht operativer Behandlung der Gesichtssilhouette und der Faltenbehandlung sollten dargestellt werden. Die Auswahl der Patientin und das Behandlungskonzept wurden nicht vorbestimmt. Damit wurde die Einzigartigkeit jeder ästhetischen Behandlung herausgestellt und der individuellen Vereinbarung zwischen dem behandelnden Arzt und einer freiwillig teilnehmenden Patientin überlassen.
Ziel dieser Behandlung war eine möglichst unauffällige altersentsprechende "Verjüngung" einer sich greisenhaft aussehend fühlenden 68 jährigen, an sich fröhlichen Frau. Ihrem Wunsch entsprechend sollten die zur Verfügung stehenden Methoden wie Botulinumtoxin-Injektionen, Eigen-Fettgewebetransfer und Unterfütterung mit Hyaluronsäure nicht bis an die Grenze ihrer Möglichkeiten ausgeschöpft, sondern dezent angewandt werden. Auch gab die Patientin klare Zielvorgaben: die Lippen durften nicht durch Konturierung verändert werden, Lachfalten um die Augen sollten erkennbar bleiben. Es sollten das Alter kennzeichnende Falten noch bestimmend bleiben.
Im Wangenbereich, an den "Zornesfalten" und Schlaffalten im Schläfenbereich wie auch im Areal seitlich der Mundwinkel durften wir freier "gestalten".
Die Partie unterhalb der Wangenknochen wurde mit Eigen-Fettgewebe leicht angehoben und die tiefsten Falten im Wangenbereich und seitlich des Mundes vorsichtig zusätzlich mit Hyaluronsäure ausgeglichen. Im Stirn- und Augenbereich kam Botulinumtoxin zum Einsatz.
Die Fa. Merz, Darmstadt, lieferte kostenlos das Material, das Eigenfett wurde der Patientin mit einer besonders schonenden Methode (Erhaltung der Vitalität der Zellen) entnommen.
Die Medical Well Clinic Dresden folgt einer Leitlinie, die Gesundheit und gutes Aussehen als sich bedingend ansieht. Dementsprechend werden ausgereifte Konzepte für eine gesunde Lebensführung und international anerkannte Verfahren der plastisch-ästhetischen Chirurgie angeboten.

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Dr.Meinking

www.dhmd.de/neu/index.php?id=1618

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